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„...Immer wieder ergibt es sich, dass bestimmte Zonen schmerzen, 
obwohl der Patient in den Organen noch keine Beschwerden verspürt. 

Da der Mensch keine Maschine mit auswechselbaren Einzelteilen ist, sondern eine dynamische Energie-Einheit darstellt, ist es verständlich, dass der Körper seine Beschwerden so lange wie möglich selbst ausgleicht.
Das Auftreten des Organschmerzes bedeutet deshalb meist nicht den Beginn einer Krankheit, sondern zeigt an, dass der Organismus nicht mehr allein der Situation Herr wird. Die Schmerzen in den Reflexzonen am Fuß (und analog dazu auch an anderen „Warnstellen“ am Körper) weisen jedoch bereits in diesem Stadium der relativen Beschwerdefreiheit darauf hin,
dass der Mensch nicht mehr gesund ist. Diese Beobachtungen und deren Schlussfolgerung eröffnen alle Möglichkeiten einer tief greifenden Umstimmung im Anfangsstadium einer Krankheit und damit auch einer sinnvollen Gesundheitsvorsorge....“

Zitat aus Hanne Marquardt‘s Buch „die Reflexzonentherapie am Fuß“

Was ist Reflexologie?

Druck- und Massagetechniken, z.B. am Fuß, an der Hand oder am Ohr, die eine regulierende Wirkung auf alle Organsysteme des Körpers haben. Dabei entsprechen bestimmte Areale der Füße, der Hände oder der Ohren, bestimmten Organen und Bereichen des Körpers.

Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonentherapie basiert darauf, dass die Füße über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verknüpft sind. 

Treten schon bei leichtem Druck Schmerzen an den entsprechenden Stellen auf, kann das auf eine Erkrankung des entsprechenden Organs hinweisen. Über eine Stimulation dieser Bereiche lassen sich Beschwerden lindern und die Selbstheilungskräfte anregen. Lokal bewirkt die Fußreflexzonenmassage eine Verbesserung der Durchblutung und des peripheren Lymphabflusses.

Alte Wurzeln

Die Fußreflexzonentherapie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch den amerikanischen Arzt William Fitzgerald begründet, der die Methode bei amerikanischen Ureinwohnern beobachtet hatte. Fitzgerald teilte dazu den Körper in zehn symmetrisch angeordnete Bereiche ein. In jedem dieser Bereiche spiegeln sich die Nervenendpunkte bestimmter Organe und Muskeln wider. Die Fußreflexzonenmassage wurde aber auch schon im alten Ägypten angewendet und ist heute noch in weiten Teilen Asiens verbreitet. In den letzten Jahrzehnten hat sie die deutsche Heilpraktikerin Hanne Marquardt weiterentwickelt.

Wann führt man eine Fußreflexzonenmassage durch?

Die Fußreflexzonenmassage dient als unterstützende Maßnahme vor allem bei chronischen Erkrankungen:

  • Schmerzbehandlung

  • Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur

  • Sportverletzungen

  • Verdauungsbeschwerden

  • Chronisch verstopfte Nase

  • Migräne

  • Kopfschmerzen

  • Menstruationsbeschwerden

  • Allergien

Auch bei psychischen Belastungen kann die Fußreflexzonenmassage als ergänzende Therapie angewendet werden:

Was macht man bei einer Fußreflexzonenmassage?

Je nach Krankheitsbild variiert der Therapeut zwischen anregenden (tonisierenden) und beruhigenden (sedierenden) Griffen. Tonisierende Griffe sind eher schnelle meist kreisende Bewegungen, deren Druck zu- und abnimmt. Dadurch soll es neben Rötungen der Haut zu einer Aktivierung des zugehörigen Organs kommen. Sedierende Griffe haben sich bei Schmerzen bewährt. Die belastete Zone wird solange ohne Bewegung gedrückt, bis der Schmerz nachgelassen hat.

Weitere reflexologische Bereiche

  • Colon

  • Periost

  • Triggerpunkte

  • Bindegewebe

  • Reflektorische Atemtherapie

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